256/365 112!

Moin zusammen!

Heute habe ich zwölf Dienststunden hinter mich gebraucht. Zwölf von 112 Stunden in den letzten 14 Tagen. Also im Durchschnitt täglich acht. Klingt an sich ganz normal – wenn man jeden Tag der Woche acht Stunden arbeiten würde, macht nur (fast) keiner. 112 Stunden in 14 Tagen, das macht eine wöchentliche Arbeitszeit von 56 Stunden. Das ist erlaubt, schön ist es nicht. Vor allem, wenn in den nächsten sechs Tagen weitere 56 Stunden dazukommen könnten (hängt von der Rufbereitschaft ab).

Viel Luft für irgendwas außer Rettungsdienst bleibt da nicht übrig. Das zermürbt mich – und wenn ich an die Gespräche mit KollegInnen denke, nicht nur mich. Denn der Ausgleich durch Familienaktivitäten, Treffen mit Freunden oder Hobbys macht es – jedenfalls für mich – erst möglich die manchmal überaus anspruchsvollen und belastenden Situationen im Einsatzgeschehen überhaupt  unbeschadet zu überstehen. Laif 900 hilft da nur bedingt, besser wäre ein sinnvoll rhythmisierter Dienstplan. Den hatte ich mal, aber das ist leider Vergangenheit.

Schönes Wochenende, bleibt munter!

P.S.: Handyknips vom Lieblingsmenschen. So entspannt sieht man die beiden selten nebeneinander sitzen!