315/365 Kommunikation

Moin zusammen!

„Das wir nicht miteinander geredet haben, hat an unserer Kommunikation gelegen.“, soll mal ein Fußballspieler gesagt haben. Ob das Zitat stimmt? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass Kommunikation mit mir nicht immer einfach ist. Zum einen formuliere ich gerne mal kreativ „um die Ecke“ und bin auch bei den ernstesten Themen oft flapsig unterwegs, zum anderen – und das steht dann dazu im krassen Gegensatz – bin ich bei manchen Dingen wieder 100%ig auf der Sachebene unterwegs. Da komme ich dann gar nicht auf die Idee, dass da beim Gegenüber was ins Apell-Ohr geraten könnte.

Selfie mit Kater vor dem Fenster

Deshalb möchte ich an dieser Stelle gerne öffentlich folgendes festhalten: Wenn ich zu deinem Apell-Ohr spreche, dann formuliere ich das nicht als unterschwellige Botschaft. Ich sage meinen Wunsch, meine Erwartung deutlich. Formuliere ich keinen Wunsch oder keine Erwartung, befinde ich mich auf der Sachebene. Meine Frage nach der Uhrzeit bedeutet nie „Beeile dich!“. Ich möchte nur wissen, wie spät es ist. Und zum Schluß noch etwas: Wenn dir nicht klar ist, wie ich etwas meine, dann sage mir, dass du mich nicht verstehst. Eigentlich nicht so schwer, finde ich. Oder?

Munter bleiben.