314/365 Autsch!

Moin zusammen!

Küchenarbeit ist – so meine bisherige Erfahrung – eine Kombination aus Organisation und Transpiration. Beide Aspekte beeinflussen sich gegenseitig: Je besser die Planung, je besser die Organisation, je besser die Abläufe ineinandergreifen, desto niedriger ist der Stresspegel. Mittlerweile haben sich etliche Dinge schon ganz gut eingespielt. Wir haben ein Gespür für die Mengen an vorzubereitenden Waren entwickelt und die Aufgabenverteilung hat sich verfestigt. Das hilft das Transpirationsniveau zu senken. Auch das sich mittlerweile einzelne Gerichte wiederholen, entstresst.

Die Béchamel-Kartoffeln heute waren aber neu im Programm, ergo war der Jörg schwer in Wallung. Schon doof, wenn man nicht gewillt ist es sich mit Convinience-Food leicht zu machen, gleichzeitig aber bei jedem neuen Gericht herausfinden muss, wie man es denn rechtzeitig und schmackhaft hinbekommt. Da kann es schnell passieren, dass der Kopf schon weiter ist als die Hände – und dann schiebst du halt den heißen Edelstahlbehälter aus Versehen mit dem Unterarm über die Arbeitsfläche. Kleiner Tipp: Macht das nicht nach!

Munter bleiben.