246/365 Rufbereitschaft

Moin zusammen!

Wenn man Rufbereitschaft hat, muss man damit rechnen spontan zu einer Wache fahren zu müssen, um dort einen erkrankten Kollegen (m/w) zu vertreten. Ab der Benachrichtigung bekommt man die Zeit – einschließlich An-/Abfahrt – als Arbeitszeit gutgeschrieben. Manchmal ist es nicht ganz so spontan, so wie heute bei mir: Anruf am Mittag, Dienst ab 19 Uhr. Die Anfahrt mit dem Rad dauert eine Stunde, morgen wieder zurück vergleichbar lange. Anrechnen möchte mein Arbeitszeitgestalter (euphemistisch für Freizeitvernichter) jedoch nur die Zeit, die ich mit dem PKW brauchen würde.

Also habe ich auf der Wache das Intranet bemüht und nach der entsprechenden Betriebsvereinbarung gesucht. Das Teil ist ein Meisterwerk der Unschärfe! Die Idee, dass eine Rufbereitschaft mit Vorlauf abgerufen wird, kommt gar nicht vor. Da werde ich wohl mal meinen unmittelbaren Vorgesetzten um Klärung ersuchen müssen (huhu! ????????).

Ansonsten habe ich viel Zeit damit verbracht den aktuellen Auftrag der Schülerfirma kläx Großformatdruckerei zum Laufen zu bringen. Dreizehn große Leinwände wünscht der Kunde für eine Ausstellung. Wann und wo die Werke zu sehen sein werden reiche ich nach, sobald ich näheres weiß.

Bleibt munter!