22/365 Headshot

Moin zusammen!

Die Headline ist bitte nicht falsch zu verstehen. Mitnichten geht es hierbei um massive Gewalteinwirkung mittels eines vielfach überschallschnellen Projektils gegen eine Schädelkalotte. Es ist vielmehr der in die Portraitfotografie eingesickerte Anglizismus für ein klassisches Kopfbild.

Bei Wikipedia heißt es dazu: „Headshots bilden ein eigenes Genre innerhalb der modernen Porträtfotografie, die häufig in den digitalen Medien verwendet wird. Die Aufnahmen erfolgen meist in einer kontrollierten Umgebung, wie beispielsweise einem Studio, wobei die Person einen direkten Blickkontakt zur Kamera aufnimmt. Der Zuschnitt des Bildes ist sehr eng auf Kopf und Gesicht zentriert, mit wenig Platz für den Rest des Körpers. Auf auffälliges Make-up und Schmuck wird verzichtet, damit nichts vom Ausdruck der Person ablenkt. Denn der Sinn eines Headshots liegt darin, dass eine Verbindung geschaffen wird zwischen dem Betrachter und der abgebildeten Person. Der Headshot dient häufig auch als Stellvertreter in den sozialen Medien und gibt der virtuellen Existenz dort ein Gesicht. In Abgrenzung zum Businessporträt, bei dem häufig Accessoires, die in Verbindung mit der Tätigkeit stehen, oder andere zusätzliche Objekte Bestandteil des Fotos sind, geht es beim Headshot nur um die Persönlichkeit und nicht um ihre Tätigkeit oder Position. Während ein Porträt durchaus gesichtsferne Elemente wie z. B. Hände im Bild enthalten kann, ist dies beim Headshot unerwünscht.“

Okay, das mit Studiobedingungen haben wir uns verkniffen, Aber ich glaube das mit der Beziehung zwischen der abgebildete Person und dem Betrachter haben wir gut hinbekommen, oder?

Vielen Dank an Lars für die Freigabe und an meinen Lieblingsmenschen für die fundierte Assistenz.

Habt ein schönes Wochenende und bleibt munter!