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Moin zusammen!

Frühlingsanfang, Dienstversammlung, Makroobjektiv – der Dreiklang des Tages. Wobei der erste Punkt eher kein Wohlklang war. Das hatten wir gestern doch schon schöner!

Die Dienstversammlung wollte ich eigentlich gar nicht besuchen, liegt sie doch auf dem einzigen freien Tag zwischen einem 3-Tage-Block und einem 4-Tage-Block. Acht Tage am Stück wollte ich wirklich nicht arbeiten, aber nachdem gestern zu befürchten stand, dass nur sehr wenige Kollegen erscheinen würde, wollte ich meinen Wachleiter nicht im Regen stehen lassen. Letztlich war es doch ganz informativ, weniger auf der Sach- denn auf einer Art Metaebene. Ich habe ja insgeheim den Verdacht, dass die RKiSH ein ganz toller Arbeitgeber sein könnte und versuche nun in der Flut von Dienstanweisungen, e-Mails und Betriebsinformationen quasi die „Schwingungen“ zu erspüren. Worum geht’s? Was ist gemeint? Wie „tickt“ ihr eigentlich? Dazu habe ich heute den Begriff der „Grauzone“ kennengelernt: Also die Idee eben nicht alles (trotz der Informationsflut) in Stein zu meißeln, festzulegen und bis auf die dritte Nachkommastelle zu reglementieren. Sondern, trotz der über 1000 Kollegen im Einsatzdienst, den Laden mit Augenmaß für individuelle Belange und im Vertrauen auf den gesunden Menschenverstand eines jeden im Team zu steuern. Ein Ansatz mit dem man bei mir offene Türen einrennt und eine Erfahrung auf die ich mich einzulassen gerne bereit bin. Es bleibt spannend!

Letzter Punkt: Makroobjektiv. Gestern, nach dem Kätzchen Bild, habe ich intensiv nach einem Makroobjektiv gesucht und bin fündig geworden. Heute ist es eingetroffen. Natürlich habe ich gleich ein Testbild geknippst – die Ringe von mir und meinem Lieblingsmenschen. Warum? Nun, normalerweise haben wir auf Hochzeiten ein Makroobjektiv immer für Ringfotos eingesetzt. Die Ringe unserer Brautpaare sind logischerweise immer neu und makellos gewesen. Davon ist bei uns nichts mehr zu sehen, der Alltag hat seine Spuren hinterlassen – bei uns und auf den Ringen.

Munter bleiben.