332/365 One Note

Moin zusammen!

Vor einigen Tagen stöhnte Km2 unter der Last seines Schulrucksacks. „Kann ja garnicht sein,“ sagte ich, „du bist ja an einer digitalen Schule!“ und riet ihm sich von überflüssigem Papierballast zügig zu trennen. Als er dann heute ankam und wiederum nach Papier für sein Portfolio fragte, platzte mir ein kleines bisschen der Kragen. Wo bitte bleibt der Lernzuwachs, wenn er abermals ein Titelbildchen kritzelt? Also machte ich ihm ein Angebot:

Wir installieren beide die in der Freiherr-vom-Stein-Schule vielfach verwendete App „One Note“, um damit am Portfolio zu arbeiten – Km2 federführend, ich als „Support“. Sofern mir das überhaupt möglich ist, kenne ich doch das Programm doch auch erst seit heute (ich geb‘s zu, das diente mehr dazu ihn zu überreden). Wo der Frosch die Locken hat, zeigte sich dann nach wenigen Minuten: Die Anmeldung und Kontoerstellung ging meinem Sohn erheblich flinker von der Hand als mir – wer da wohl wen supportet. Für den morgigen Schultag hat Sohnemann gleich mal zwei Fragen an die Mit-SuS und Lk generiert. Zum einen sind die Möglichkeiten zum Export der Daten unklar, zum anderen gibt es zu korrigierende Tippfehler im Namen des Dokuments, die sich beharrlich dem Zugriff entziehen. Die Synchronisierung und Freigabe zwischen unseren iPads haben wir dagegen schon hinbekommen!

Weil wir so beschäftigt waren und Km2 mir soviel erklären musste, hat heute mein Lieblingsmensch fotografiert. Vielen Dank dafür!

Munter bleiben.