73/365 Unterführung

Moin zusammen!

Heute war der erste Arbeitstag nach der dramatischen Männergrippe. Mann, war ich heute Morgen aus dem Tritt! Nach dem Aufwachen der Schreck, dass ich gestern Abend das Posten meines Bildes einfach verschusselt hatte. Dann kam ich superknapp aus dem Haus, um im Auto festzustellen, dass ich mein Mittagessen drinnen vergessen habe. Also nochmal abschnallen, aus dem Auto, die Tür aufschließen, in der Küche an den Kühlschrank und das Ganze wieder retour. Boah, kein guter Start. Dann auf der Wache feststellen, dass ich das iPad vergessen hatte. Folglich kann ich den Text von gestern nicht zeitnah ergänzen. Nach den üblichen Routinen mit dem Kollegen Frühstück geholt und dabei gleich Salat als Abendbrot auf der Wache mitgebracht. Dort dann bemerkt, dass der Dienst ja nur bis 15:00h geht.

In der Mittagspause habe ich die Tupperdosen im Kühlschrank gesucht und nicht gefunden. Im Töff auf der Rückbank? Auch nichts! Sicher nicht im Kühlschrank? Nee! Okay, ganz langsam – du bist doch heute Morgen noch mal ins Haus reingegangen. Muss doch da sein! Also wieder zum Auto: Treffer – auf dem Beifahrersitz. Was lange wird… Zum Dienstende dann meinen Terminkalender und meinen Ostfriesland Krimi auf der Wache vergessen. Portemonnaie war auch nicht auffindbar. Steckte dann aber doch an der angestammtem Stelle! Dafür beim Rumkramen herausgefunden, dass ich das iPad doch dabei hatte. Sogar in dem Fach, wo’s hingehört. Hätte den Text also schon längst fertig haben können. Ich fass‘ es nicht!

Planvolles Highlight des Tages: Unterführung am Stadtbad geknippst – unfallfrei. Danke schön!

Erkenntnis des Tages: Männergrippeviren überwinden die Blut-Hirn-Schranke und provozieren temporäre Debilität.

Bleibt munter, morgen läuft alles wieder wie geschmiert!