250/365 Ernsthaft krank

Moin zusammen!

Keine Sorge, mir und den Meinen geht es gut (oder zumindest besser). Aber der Patient (m/w) von gerade eben, war wirklich ernsthaft krank. Ich erwähne dass, weil es mittlerweile eher die Ausnahme denn die Regel ist. Und wenn man dann noch eine überaus kompetente, freundliche Kollegin an der Seite hat, der man quasi ohne Worte zuarbeiten kann, während sie sich sehr einfühlsam um den Patienten kümmert, dann macht der Job mal wieder richtig Spaß. Die Nachtlandung vom Christoph 42 war da nur noch das Sahnehäubchen obendrauf – der Notarzt-Einsatz war absolut berechtigt! Abschließend eine nahtlose Übergabe im Akutraum vom FEK und der Sani vom Hubi putzt wie selbstverständlich das Equipment mit… Ein Träumchen!

Anderes Thema: Wisst ihr eigentlich, dass ich etwas ganz, ganz, gaaanz, besonderes bin? Laut Betriebsrat bin ich wohl der einzige Arbeitnehmer in ganz Deutschland, der in der Rufbereitschaft mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt (und diese Wegezeit vergütet haben möchte). Man hätte sich im Internet erkundigt. Wahnsinn! Das das Klima vor die Hunde geht, wenn alle immer mit dem Auto fahren, ist ja kein Wunder. Unvorstellbar! Schlimm! Traurig! Die drei Adjektive passen auch auf die Idee meiner Mitarbeitervertretung es handele sich hier um ein individualrechtliches Problem. Naja, wenn sonst niemand im ganzen Land Rad fährt – da kann man schon mal auf so eine lustige Idee kommen. Mal gucken was die Gewerkschaft sagt.

Bleibt munter!

P.S.: Das Bildchen entstand auf der Radtour zum Dienst, als ich genau zwischen zwei Regenwolken unterwegs war. Das war die hinter mir.