184/365 kzH*, Tag 2

Moin zusammen!

Meine Erkrankung wird anscheinend scheinbar [sic!] sehr erst genommen. Bekam telefonische Genesungswünsche – und gut gemeinte Ratschläge zu Inhalten meines Blogs noch ungefragt dazu. Ich lass‘ das hier mal so stehen.

Anderes Thema: Mein Lieblingsmensch hat die seltene Begabung Sprichwörter zu verdrehen oder aus zwei ein neues zu machen. Da heißt es dann schon mal „Hunde die schlafen, beißt man nicht.“ – logisch, bei den ganzen Fusseln, die man anschließend im Mund hat! ???? Ich freu mich immer riesig über solche Neukreationen und frag dann gern mal Google, wo die original Redewendungen eigentlich herkommen. Zum gleichen Thema kenne ich auch noch die Redensarten „Getroffene Hunde bellen.“ Diese – so kann man mit wenig Internetrecherche herausfinden – ist übrigens so alt, das selbst Martin Luther im Jahr 1577 sie schon als alt bezeichnet hat (kann man hier nachlesen). Erstaunlich. Ich bin geneigt zu glauben, dass da etwas dran ist.

Neben besagter Recherche habe ich den Tag ruhig angehen lassen: Einem Bekannten konnte ich bei seinem Lightroom Problem helfen und als Vorsitzender des Fördervereins hatte ich Kontakt zu einem sehr hilfsbereiten Mitarbeiter des Unabhängigen Landesamtes für Datenschutz. Beides Tätigkeiten ohne körperliche Anstrengung und im vom Hausarzt erlaubten Rahmen. Die Beseitigung des Unkrauts auf unserer Auffahrt dagegen wurde von Km2 im Rahmen des Sozialen Tags übernommen. Das hat er klasse gemacht, großes Lob!

Die Blümchen wachsen übrigens auf der Grenze zum mütterlichen Grundstück. Sie sind ein bisschen mickerig geraten, außerdem stehen sie so nah am Beetrand, dass Higgins sie von Zeit zu Zeit ein wenig ramponiert. Aber ich finde ja jeder hat die Chance verdient groß rauszukommen.

Bleibt munter!

 

*krank zu Hause